Humboldt-Universität zu Berlin - Lebenswissen­schaftliche Fakultät - Institut für Psychologie

Tabellarische Übersicht über Videokassette CSCW

CSCW-Vortrag im Videoseminar Software-Ergonomie - Videoliste
Video 1 - CSCW
Nr. Titel Autor(en) Inhalt Start
(h:m.s)
Länge
(min)
1 MMM
A User Interface Architecture for Shared Editors on a Single Sreen in Proceedings of UIST'91, ACM Symposium on User Inerface Software & Technology
Xerox Palo Alto Research Center (1992) An einem Editor (MMM: Multi-Device, Multi-User, Multi-Editor) wird die Zusammenarbeit mehrerer Nutzer an einem Projekt demonstriert. Es können die verschiedene Bereiche eines Fensters, dazu gehöhren ein Kommandomenü, Farbmenü, Rechteck-Editor und ein Texteditor gleichzeitig mittels Maus und Tastatur angesprochen werden. Die einzelnen Nutzer sind in einer Status-Anzeige erkennbar und farblich markiert. 0:20.00 7
2 Go Fish!
A Multi-User Game in the Rendezvous (TM) System
Steve L. Rohall, John F. Patterson, Ralph D. Hill
(1990)
Hier werden verschiedene Anforderungen (getrennte, anpassbare Ansichten, private und öffentliche Informationen, Zugriffskontrolle und direkte Manipulation) an ein CSCW-System am Beispiel eines Kartenspiels dargestellt. 0:07.35 7
3 A Case Study of a Multimedia Co-working Task and the Resulting Interface Design of a Collaborative Communication Tool Amand Ropa, Bengt Ahlstrom
(1990)
Ein Videophone-Prototyp mit 4 Monitoren (links unten: privat, rechts unten: eigene Videos, links oben: shared Desktop, rechts oben: Videos des anderen Nuters) dient als Beispiel eines CSCW-Systems, an dem verschiedene Aufgaben demonstriert werden, u.a. das Erstellen eines Text-Dokumentes, von Overhead-Folien mit Text und Grafik und eines Multimedia-Dokuments mit Videos, Text und Grafiken. 0:14.00 11
4 Using Spatial Cues to Improve Video Conferencing Abigail Selln, Willaim Buxton, John Arnott,
Ontario Telepresence Project. Toronto (1991)
Hier wird ein Videokonferenzsystem vorgestellt, das sich von bisherigen Systemen (z.B. 1Monitor: 4Teilnehmer) unterscheidet. Für jeden Teilnehmer wird ein Monitor aufgestellt, so daß die räumliche Anordnung dieser Montitore die normale Sitzposition der Teilnehmer simuliert. 0:25.00 6
18 The Active Badge System Olivette Research Laboratory,
Cambridge, England
Beim "Active Badge System" trägt jeder Mitarbeiter ein Sender-Empfänger-Modul, das es ermöglicht, den Aufenthaltsort jedes Mitarbeiters zu bestimmen. Dies soll die Zusammenarbeit verbessern (Erreichbarkeit wird erhöht, z.B. durch Weiterleitung von Anrufen) und das automatische Anpassen der Arbeitsumgebung ermöglichen, z.B. Anpassung von Licht- und Klima-Verhältnissen oder der Arbeitsumgebung am Computer incl. automatisches Einloggen. 0:31.00 9
19 Imagine Hewlett Packard (HP) HP stellt hier die Zukunft von medizinischen Informationssystemen in Form eines Tagesablaufs in einem Krankenhaus vor, z.B. werden Spracheingabe bei der Diagnose, Sprachsteuerung, Video-Telefonie, Video+Voice-Mail etc. sehr anschaulich präsentiert. 0:40.15 15
14 SASSE
The Collaborative Editor
Dynamic Graphics Project, University of Toronto (1993) SASSE ist ein Editor, bei dem mehrere Leute zeitgleich an einem Dokument arbeiten können. Jeder Nutzer sieht also sofort jede Änderung am Dokument. 0:56.00 7
20 Distributed Applets Marc Brown, Marc Najork
DEC Systems Research Center, CA, USA
Eine Skriptsprache ermöglicht es, in Webseiten eingebettete Applets auf anderen Rechnern zu steuern. 1:04.29 8
21 A Tour of Teamrooms Marc Roseman, Saul Greenberg
Department of Computer Science, University of Calgary (1996)
Teamrooms ist eine netzwerkbasierte Arbeitsumgebung. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsam genutztes Whiteboard, dem Grafiken, Text und Applets für kompliziertere Aufgaben hinzugefügt werden können. Chat- und Telefonbuchfunktionalitäten unterstützen die gemeinsame Arbeit mit Teamrooms. 1:12.00 9
22 The Collaboratory Andy Cargile, Personal Health Connections, Seattle, USA Collaboratory ist eine virtuelle Lernumgebung, die Werkzeuge zur Unterstützung, Bearbeitung und Bewertung von Projektarbeiten bereitstellt, die von mehreren Schülern bearbeitet werden. 1:21.00 8
      Gesamtspielzeit Video 1: etwa 90 Minuten
 
Video 2 - Live Show, Schloßtag 1992, Polygram Video
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(h:m.s)
Länge
(min)
1 Live Show, Schloßtag 1992
(Kurzfassung von Nr. 2)
GMD, Polygram Video (1992) Es wird das Polycom-System am Beispiel behördlicher Zusammenarbeit (Entwurf des Reichstags in Berlin) vorgestellt. Das System besteht aus mehreren Komponenten (Aktivitätsassistent, Videokonferenzsystem, Hypertextsystem), u.a. werden gezeigt:
  • Austausch von Dokumenten und elektronischer Nachrichten (EMail, Voice-Mail)
  • Sepia, ein Hypertext-System, das u.a. eine räumlich gerennte, zeitlich versetzte oder gleichzeitige Bearbeitung von Hypertext-Dokumenten ermöglicht
  • Video-Telefonie
  • Sicherheitsaspekte (z.B. digitale Signaturen, um Authentizität von Dokumenten u. EMails zu sichern)
0:01.00 12
2 Live Show, Schloßtag 1992 GMD, Polygram Video (1992) Dies ist die Langfassung von Nr. 1. 0:13.00 30
      Gesamtspielzeit Video 2: etwa 45 Minuten
 
Video 3 - CSCW, CSCL, CSCLiving
Nr. Titel Autor(en) Inhalt Start
(h:m.s)
Länge
(min)
1 The Lens Apple (1996) The Lens ist ein Internetforum zur Präsentation von Ideen und Ergebnissen, die man mit anderen Mitarbeitern teilen und diskutieren möchte. Als e-Mail an bestimmte Adressen verschickte Beiträge werden automatisch in der entsprechenden Kategorie veröffentlicht. 0:01.00 14
2 Digital but Physical Surrogates Hideaki Kuzuoka, University of Tsukuba
Saul Greenberg, University of Calgary (1998)
Die Anwesenheit anderer Personen wird durch Spielzeugfiguren und andere Signalisierungsmechanismen, die zunächst unabhängig von einem PC, einer Workstation und den Begrenzungen des Bildschirms sind, mitgeteilt. Es werden Metaphern verwendet und untersucht, die ein besonderes Gesprächsinteresse oder die Abwesenheit der Person vermitteln sollen. 0:14.45 7
3 CoMedi Clips-IMAG, Gravier-IMAG Mit CoMedi können die vom Arbeitsplatz von Kollegen übertragenen Videobilder und Statusinformationen (do not disturb, busy, online) angezeigt werden. Zu einzelnen Personen kann eine Direktverbindung aufgebaut werden, bei der verschiedene innovative Filter- und Fokustechniken zum Einsatz kommen. Außerdem läßt sich das System über Spracherkennung steuern. 0:21.35 8
4 KidPad Nottingham University, University of Maryland, CID, Swedish Institute of CS Mit einem Zeichenprogramm können Kinder eine Szene erstellen und animieren. Eine andere Umgebung ermöglicht die Konstruktion von Charakteren. Die einzelnen Werkzeuge haben unterschiedliche Funktionalität, je nachdem, ob sie von einem Kind oder von zwei Kindern gleichzeitig eingesetzt werden. Da bestimmte Effekte nur gemeinsam erreicht werden können, wird die Kooperation der Kinder gefördert. 0:29.30 2
5 Private and Public Spaces CID-Centre for User Oriented IT-design, The Interactive Institute Das Video zeigt den Einsatz von Videokonferenztechnologien in einer "Wohnung der Zukunft". Der Einsatz von Filtern und definierte private Bereiche schaffen Freiräume und ermöglichen das "Büro im Schlafzimmer". Die Schwiedermutter sitzt per Videoschirm mit am Küchentisch und die Hochzeitsparty der Freunde verfolgt man bequem vom Sofa aus, natürlich interaktiv. 0:31.47 6
6 TouchCounters Paul Yarin, Hiroshi Ishli
MIT Media Lab
Einzelne Container mit Bauteilen sind über ein Netzwerk verbunden. Elektronische Plaketten zeigen die Häufigkeit des Gebrauchs, die Benutzung in Zusammenhang mit anderen Containern und einfache Markierungen an. Über einen Webserver kann der Status der einzelnen Container, d.h. ob und wo sie sich im Regal befinden, abgefragt werden. 0:38.40 4
7 Tivoli Thomas Moran, William van Melle
Xerox PARC (1999)
Tivoli ist eine am PARC entwickelte und eingesetzte Whiteboardanwendung, die bei Meetings eingesetzt wird. Verschiedene Arten von Meetings und spezifische Phasen eines Meetings werden durch die Bereitstellung von sogenannten Domainobjects unterstützt, die hilfreiche Funktionalität zur Verfügung stellen und dem aktuellen Kontext angepaßt sind. 0:42.40 8
      Gesamtspielzeit Video 3: etwa 50 Minuten